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Der aktuelle Band der Arbeits- und Forschungsberichte präsentiert zeitlich und räumlich ein breites Spektrum zur Archäologie in Sachsen, das von der bronzezeitlichen Lausitzer Kultur bis in die Zeit des Barock reicht. Für die älteren Perioden sei auf die Vorlage eines eisenzeitlichen Salzsiedeofens in Westsachsen hingewiesen, der in
den Kontext der bedeutenden prähistorischen Salzproduktion in Mitteldeutschland eingeordnet wird. Die Mittelalterarchäologie ist mit der umfänglichen Vorlage von
Ausgrabungen im Stadtgebiet von Freiberg vertreten, die im Rahmen einer Dissertation wissenschaftlich aufgearbeitet worden sind. Ein Schlaglicht auf die Geschichte
der Forschung im 20. Jahrhundert wirft der Beitrag über das Wirken des Archäologen Werner Radig.