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Das zweite Heft der „Ausgrabungen in Sachsen“ ist der Geschichte der staatlichen Bodendenkmalpflege in Sachsen gewidmet: Im August 1900, also vor 110 Jahren,
wurde das Königliche Archiv urgeschichtlicher Funde ins Leben gerufen und so, 30 Jahre nach Gründung der Prähistorischen Sammlung im Königlichen Mineralogischen
Museum, die zweite Keimzelle des heutigen Landesamtes für Archäologie aus der Taufe gehoben. Die meisten Beiträge behandeln die einzelnen Aspekte der
archäologischen Arbeit am Hause und machen deutlich, wie stark die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gerade auch für die archäologische Denkmalpflege prägend waren. Abgerundet wird der Band mit einigen Berichten zu aktuellen Ausgrabungen.