Details
Die künstlerische Intervention von Beate Eismann nähert sich ausgesuchten
Sammlungsstücken des smac unter der Fragestellung, welche Rolle materielle
Objekte in der Wissenskommunikation übernehmen können.
Den Fokus legt die Künstlerin dabei auf modellhafte Vorstellungen vom Gehirn und
Bewusstsein und verbindet diese mit einem Blick auf die Wahrnehmung der Welt.
Dabei interessieren sie besonders die von der Archäologie zur Erforschung der
Menschheit hergestellten Verbindungen von natur- und geisteswissenschaftlichen
Ebenen. Sie schlägt den Bogen zur begrifflichen Mehrdeutigkeit der Neuroplastizität,
erfüllt sie mit künstlerischem Sinn und übersetzt sie modellhaft in verschiedene
Materialien.