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Im Fokus steht das Kalkgewerbe im Raum Pirna in Hinblick auf Technikgeschichte und Regionalentwicklung vom ausgehenden Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.
Den Einstieg in die Materie bilden die Geschichte des Kalks und mögliche Anwendungsgebiete des begehrten Baustoffs sowie der Verfahrensgang von der Rohstoffgewinnung über das Kalkbrennen bis zur Weiterverarbeitung des veredelten Produkts. Auf dieser Grundlage wird das Untersuchungsgebiet Elbtalschiefergebirge südlich von Pirna beleuchtet, das mit einer hohen Anzahl an Spuren zum Abbau der Rohstoffe sowie erhaltener Relikte unterschiedlichster Kalköfen aufwartet.